Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-11087
Autor(en): Gebhardt, Patrick
Titel: Entwicklung eines SenseGlove-basierten Programms zur Erstellung und Manipulation von Molekülmodellen via VR
Sonstige Titel: Development of a novel SenseGlove-based tool to create and manipulate models of Molecules via VR
Erscheinungsdatum: 2020
Dokumentart: Abschlussarbeit (Bachelor)
Seiten: 52
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-111041
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/11104
http://dx.doi.org/10.18419/opus-11087
Zusammenfassung: Das Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines Molekülbaukastens für Virtual Reality (VR) mit der Nutzung der SenseGlove. Bei bisherigen Systemen fehlt durch die zweidimensionale Betrachtung der räumliche Aspekt, wobei die visuelle Erfassung der modellierten Objekte erschwert wird. Außerdem ist es bei gewöhnlichen PC Anwendungen nicht möglich die virtuellen Strukturen haptisch zu erfassen, wodurch die Kräfte zwischen den Atomen für den Nutzer nicht spürbar sind. Durch die Verwendung der SenseGlove soll dabei ein intuitives Greifen und Interagieren mit virtuellen Objekten möglich gemacht werden. Der VR Molekülbaukasten unterstützt alle nötigen Grundtransformationen, um Kohlenstoffmodelle zu erstellen. Dabei stellt er vereinfachte Formen der intermolekularen Kräfte dar. Die erstellten Modelle können nach dem Erstellen exportiert und wieder verwendet werden. In einer Studie wurde der entwickelte VR Molekülbaukasten mit anderen bereits bestehenden Systemen verglichen. Die Ergebnisse dieser Studie belegen, dass der VR Molekülbaukasten ein innovatives Programm ist, welches ein überdurchschnittliches Nutzerfeedback liefert. Verglichen mit einem Handbaukasten, bewegt sich der VR Molekülbaukasten in Sachen natürlicher Interaktion mit diesem auf einem Level. Zusätzlich enthält er sämtliche Vorteile eines PC Programms. Für den Prototypen bedeutet das, dass eine Weiterentwicklung in der Zukunft sinnvoll wäre. Durch das Feedback der Studienteilnehmer wurden bereits einige mögliche Richtungen aufgezeigt, in die sinnvolle Weiterentwicklungen stattfinden könnten. Eine denkbare Innovation wäre eine portable Version ohne SenseGlove. Jedoch erscheint das Hinzufügen von neuen Funktionen, wie beispielsweise einer Skalierungsmöglichkeit oder ein vollständiges Periodensystem an nutzbaren Atomen, als mindestens genauso sinnvoll.
Enthalten in den Sammlungen:13 Zentrale Universitätseinrichtungen



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