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Autor(en): Frohwein, Torsten
Titel: Die regulierte Firma : eine Analyse aus Sicht der ressourcenbasierten Theorie
Erscheinungsdatum: 2016
Dokumentart: Dissertation
Seiten: LXIV, 238
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-ds-88183
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8818
http://dx.doi.org/10.18419/opus-8801
Zusammenfassung: Obgleich nahezu jedes Unternehmen einer Form von Regulierung unterliegt, hat sich die Literatur zum strategischen Management kaum mit Regulierung beschäftigt. Ein großer Teil des Forschungsinteresses gilt nach wie vor den Effekten von technologischem Wandel und markt-seitigen Veränderungen auf Wettbewerbsvorteile und die Performanz. Reger et al. (1992: 189) betonen, dass „despite the pervasiveness of regulation and the critical role of strategic choice in determining firm performance, the intersection of strategic choice and regulation has been largely ignored.” Seit den vergangenen zwei Jahrzehnten dominiert die ressourcenbasierte Theorie der Firma die Forschung im strategischen Management. Als allgemein akzeptiert gilt, dass die Wahrscheinlichkeit des Besetzens und das Ausmaß des verteidigungsfähigen Wettbewerbsvorteils von dem Vermögen der Firma zur Wertgenerierung und zur Wertaneignung abhängig sind. Der Kern der ressourcenbasierten Theorie bezieht sich auf den Prozess der Wertgenerierung. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Regulierung auf die Wertgenerierung der Firma. Im Mittelpunkt der Wertgenerierung stehen Fähigkeiten und Kompetenzen. Regulierung hat dann Einfluss auf die Kompetenzentwicklung der Firma, wenn Regulierung Ursache für Kompetenzverstetigung oder Kompetenzzerstörung ist. Die Szenarien der Fälle 1-3 zeigen, auf wel-che Art und Weise Regulierung Einfluss auf die Kompetenzentwicklung haben kann. Die vorliegende Arbeit ist von drei Forschungsfragen geleitet: (1) Gibt es einen in der ressourcenbasierten Theorie begründbaren Einfluss von Regulierung auf das Besetzen verteidigungsfähiger Wettbewerbsvorteile durch die Firma? (2) Was sind die regulierungsabhängigen Determinanten der Wertgenerierung für die Firma? (3) Wie beeinflusst Regulierung das Besetzen von verteidigungsfähigen Wettbewerbsvorteilen durch die Firma? Die Dissertation ist in zwei Teile gegliedert. Teil eins (Kapitel I - VIII) klärt zentrale Begriffe und zeigt ihre Zusammenhänge. Aus der theoretischen Auseinandersetzung mit den Forschungsfragen werden Hypothesen abgeleitet. In Teil zwei (Kapitel IX - XI) wird das Hypothesensystem einer empirischen Prüfung unterzogen. Dazu sind die Hypothesen in ein Strukturgleichungsmodell (SGM) überführt worden. Quantitative Daten wurden durch eine Primärerhebung erhoben, an der 222 Führungskräfte teilgenommen haben. Zur Analyse der quantitativen Daten und zum Test auf Moderations- und Mediationseffekte wurde die Partial Least Squares (PLS) Methode verwendet.
Enthalten in den Sammlungen:10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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