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Multimodale Daten für die empirische Analyse grammatischer Variation in Übersetzungen

  • Mögliche Erklärungshorizonte für grammatische Variation in Übersetzungen können durch kontrastive Unterschiede sowie Textsortenkonventionen für die involvierten Sprachen hergeleitet werden. Weiterhin ausschlaggebend sind die vom Übersetzer verwendeten Übersetzungsstrategien, wie Simplifizierung und Explizierung, die mit Methoden der Korpuslinguistik und der Translationsprozessforschung untersucht werden können. Letztere betreffend liefert das Eyetracking Hinweise auf Problemstellen im Ausgangstext; das Keylogging lässt Rückschlüsse auf die Problemlösestrategien im Zieltext zu. Durch die Triangulation der gewonnenen Produkt- und Prozessdaten kann einerseits der ganzheitliche Übersetzungsprozess und andererseits die Produktion der grammatischen Variation empirisch aufgearbeitet werden.

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Metadaten
Author:Silvia Hansen-SchirraGND, Silke GutermuthGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-100234
DOI:https://doi.org/10.1515/9783110518214-018
ISBN:978-3-11-051821-4
Parent Title (German):Grammatische Variation. Empirische Zugänge und theoretische Modellierung
Series (Serial Number):Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache (- 2016 -)
Publisher:de Gruyter
Place of publication:Berlin [u.a.]
Editor:Marek Konopka, Angelika Wöllstein
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2017
Date of Publication (online):2020/08/17
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Empirische Linguistik; Grammatik; Multimodalität; Sprachvariante; Variation; Übersetzung
First Page:309
Last Page:318
DDC classes:400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik
Open Access?:ja
BDSL-Classification:Grammatik
Linguistics-Classification:Übersetzungswissenschaft
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt