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Probleme der prälexikalischen Syntax

  • Der folgende Beitrag befaßt sich mit der in der Semantischen Syntax angenommenen Regel der prälexikalischen Prädikatenhebung und will versuchen, zur Klärung einiger der Probleme beizutragen, die durch eine solche Regel aufgeworfen werden. Die hier angenommene Grammatik nach der Theorie der Semantischen Syntax (oft auch Generative Semantik genannt, der etwas glücklichere Terminus Semantische Syntax stammt aus S e u r e n (1973)) erzeugt in der Basis semantische Strukturbäume, d.h. Strukturbäume, deren terminales Vokabular nicht aus einzelsprachlichen Lexemen besteht, sondern vielmehr aus sogenannten „semantischen Primitiven“ ; diese Strukturen (Semantische Repräsentationen, SR) werden durch Transformationen in einzelsprachliche Oberflächenstrukturen überführt. Eine wichtige Rolle bei diesen Derivationen spielt die Regel der Prädikatenhebung (Predicate Raising, PR), die dem Zweck dient, mehrere Prädikate der SR zu einer komplexen Konstituente zusammenzufassen, die dann durch ein einzelsprachliches Lexem ersetzt werden kann.

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Metadaten
Author:Joachim Ballweg
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-17619
ISSN:0340-9341
Parent Title (German):Deutsche Sprache : Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dokumentation
Publisher:Hueber
Place of publication:München
Document Type:Article
Language:German
Year of first Publication:1974
Date of Publication (online):2014/02/13
GND Keyword:Deutsch; Generative Semantik
Volume:2
Issue:3
Page Number:33
First Page:180
Last Page:212
DDC classes:400 Sprache / 430 Deutsch
Open Access?:ja
BDSL-Classification:Grammatik
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Grammatikforschung
Journals:Deutsche Sprache. Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dokumentation
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt