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Entwicklungsabhängige Änderung neuronaler Kalziumsignale
Entwicklungsabhängige Änderung neuronaler Kalziumsignale
Gegenstand vorliegender Arbeit sind Untersuchungen zu Aktionspotential-induzierten Kalzium-Signalen in unreifen Neuronen. In Widerspiegelung des hierzu gewählten zweigleisigen Vorgehens ist diese Dissertation in zwei Teile gegliedert: Im ersten Abschnitt wird die Entwicklung eines Softwarepaketes beschrieben, mit dem die Aufnahme und Analyse des für diese Arbeit relevanten Bilddatenteils erfolgte. Im zweiten Abschnitt wurden dann unter Anwendung dieser Software Experimente in heranreifenden Purkinje-Neuronen des Kleinhirns (Zerebellum) von Ratten und Mäusen durchgeführt. Besonderes Augenmerk galt in diesem Zusammenhang dem maturationsbedingt unterschiedlichen Grad der Ausprägung von intrazellulären Kalzium-Signalen infolge der Evozierung von somatischen Aktionspotentialen. Darauf aufbauend wurden Untersuchungen hinsichtlich der Bedeutung des intrazellulären Kalzium-Puffers Calbindin D28k (Calbindin) und dessen Rolle für das zeitliche wie räumliche Profil dieser Kalziumsignale durchgeführt.
Neuron, Entwicklung, Kalzium, Software
Noll-Hussong, Michael
2002
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Noll-Hussong, Michael (2002): Entwicklungsabhängige Änderung neuronaler Kalziumsignale. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Gegenstand vorliegender Arbeit sind Untersuchungen zu Aktionspotential-induzierten Kalzium-Signalen in unreifen Neuronen. In Widerspiegelung des hierzu gewählten zweigleisigen Vorgehens ist diese Dissertation in zwei Teile gegliedert: Im ersten Abschnitt wird die Entwicklung eines Softwarepaketes beschrieben, mit dem die Aufnahme und Analyse des für diese Arbeit relevanten Bilddatenteils erfolgte. Im zweiten Abschnitt wurden dann unter Anwendung dieser Software Experimente in heranreifenden Purkinje-Neuronen des Kleinhirns (Zerebellum) von Ratten und Mäusen durchgeführt. Besonderes Augenmerk galt in diesem Zusammenhang dem maturationsbedingt unterschiedlichen Grad der Ausprägung von intrazellulären Kalzium-Signalen infolge der Evozierung von somatischen Aktionspotentialen. Darauf aufbauend wurden Untersuchungen hinsichtlich der Bedeutung des intrazellulären Kalzium-Puffers Calbindin D28k (Calbindin) und dessen Rolle für das zeitliche wie räumliche Profil dieser Kalziumsignale durchgeführt.