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Die Peripherie des „Everyday America“ im Fokus zeitgenössischer, amerikanischer Photographen. Gregory Crewdson, Cindy Sherman, Stephen Shore, Taryn Simon, Alec Soth
Die Peripherie des „Everyday America“ im Fokus zeitgenössischer, amerikanischer Photographen. Gregory Crewdson, Cindy Sherman, Stephen Shore, Taryn Simon, Alec Soth
Ausgangsbasis dieser Dissertation ist die Annahme, einen trotz unterschiedlichster Formen manifestierten Fokus auf amerikanische Identität betonen zu können. Gleichzeitig scheinen die Fotografien der fünf ausgewählten Künstler die Substanz von Identität stark zu problematisieren. Der „Ort“ Amerika, die Gesellschaftsutopie des „Amerikanischen Traums“, die politische Vision einer demokratischen Gemeinschaft wie auch die Beziehung zwischen Mensch und Ware – Bausteine, die zur Bildung einer nationalen, amerikanischen Identität substantiell sein dürften, werden mit den vorgestellten künstlerischen Arbeiten umgeworfen. Von diesen Elementen bleiben zwar die Umrisse bestehen. Dadurch sind jedoch die fehlenden Inhalte umso deutlicher rezipierbar.
Fotografie, Amerikanische Kunst, Zeitgenössische Kunst, Kunstgeographie
Hertz, Verena
2013
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Hertz, Verena (2013): Die Peripherie des „Everyday America“ im Fokus zeitgenössischer, amerikanischer Photographen: Gregory Crewdson, Cindy Sherman, Stephen Shore, Taryn Simon, Alec Soth. Dissertation, LMU München: Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften
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Abstract

Ausgangsbasis dieser Dissertation ist die Annahme, einen trotz unterschiedlichster Formen manifestierten Fokus auf amerikanische Identität betonen zu können. Gleichzeitig scheinen die Fotografien der fünf ausgewählten Künstler die Substanz von Identität stark zu problematisieren. Der „Ort“ Amerika, die Gesellschaftsutopie des „Amerikanischen Traums“, die politische Vision einer demokratischen Gemeinschaft wie auch die Beziehung zwischen Mensch und Ware – Bausteine, die zur Bildung einer nationalen, amerikanischen Identität substantiell sein dürften, werden mit den vorgestellten künstlerischen Arbeiten umgeworfen. Von diesen Elementen bleiben zwar die Umrisse bestehen. Dadurch sind jedoch die fehlenden Inhalte umso deutlicher rezipierbar.