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Einfluss verschiedener Restaurationsmaterialien und Befestigungszemente auf die marginale Adaptation von Klasse-II-Restaurationen nach künstlicher Alterung
Einfluss verschiedener Restaurationsmaterialien und Befestigungszemente auf die marginale Adaptation von Klasse-II-Restaurationen nach künstlicher Alterung
Das Ziel der Studie war die Erprobung eines neuen Befestigungszementes namens RelyXArc der Firma 3M ESPE sowie des dazu gehörenden Komposites Filtek P60 und des Dentinadhäsivsystems Scotchbond 1. Der Befestigungszement RelyXArc sollte seine mechanischen Eigenschaften unter Beweis stellen und wurde zusammen mit bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt befindlichen Produkten wie Variolink II und Panavia 21 in verschiedenen morphologischen Bereichen getestet und verglichen. Insgesamt dienten 44 menschliche Molaren als Versuchszähne. Sie wurden mit standardisierten Kavitäten in mesiodistaler Ausdehnung versehen. Die Zähne wurden in insgesamt 6 Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 wurde mit einer Kompositfüllung aus Filtek P60 und dem Dentinadhäsiv Scotchbond 1 versorgt. Die Gruppen 2,3 und 4 mit einem Kompositinlay aus Filtek P60, eingesetzt mit jeweils verschiedenen Befestigungszementen und deren Dentinadhäsivsystemen. Dabei handelte es sich bei Gruppe 2 um den neuen Befestigungszement RelyXArc und das Dentinadhäsiv Scotchbond 1, bei Gruppe 3 um den Befestigungszement Variolink II und das Dentinadhäsivsystem Syntac classic und schließlich bei Gruppe 4 um den von den Japanern hergestellten Befestigungszement Panavia 21 und das Dentinadhäsivsystem EdPrimer. Gruppe 5 erhielt ein Empress-Inlay (Keramik) und Gruppe 6 ein Cerec-Inlay (Keramik). Beide wurden wie Gruppe 2 mit dem neuen Befestigungszement RelyXArc und dem Dentinadhäsiv Scotchbond 1 eingesetzt. Anschließend wurden die Restaurationen standardisierten Belastungstests wie thermischer Wechselbelastung, Kausimulation und Farbstoffpenetration unterzogen. Die Auswertung fand unter dem REM und dem Lichtmikroskop statt. Ergebnis: Bescheinigung einer Tauglichkeit was thermische und mechanische Belastung sowie die Dichtheit gegen das Eindringen von Bakterien betrifft.
RelyXArc,Befestigungszement,Inlay,Cerec,Empress
Schmidt, Marc G.
2004
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schmidt, Marc G. (2004): Einfluss verschiedener Restaurationsmaterialien und Befestigungszemente auf die marginale Adaptation von Klasse-II-Restaurationen nach künstlicher Alterung. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Das Ziel der Studie war die Erprobung eines neuen Befestigungszementes namens RelyXArc der Firma 3M ESPE sowie des dazu gehörenden Komposites Filtek P60 und des Dentinadhäsivsystems Scotchbond 1. Der Befestigungszement RelyXArc sollte seine mechanischen Eigenschaften unter Beweis stellen und wurde zusammen mit bereits seit mehreren Jahren auf dem Markt befindlichen Produkten wie Variolink II und Panavia 21 in verschiedenen morphologischen Bereichen getestet und verglichen. Insgesamt dienten 44 menschliche Molaren als Versuchszähne. Sie wurden mit standardisierten Kavitäten in mesiodistaler Ausdehnung versehen. Die Zähne wurden in insgesamt 6 Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1 wurde mit einer Kompositfüllung aus Filtek P60 und dem Dentinadhäsiv Scotchbond 1 versorgt. Die Gruppen 2,3 und 4 mit einem Kompositinlay aus Filtek P60, eingesetzt mit jeweils verschiedenen Befestigungszementen und deren Dentinadhäsivsystemen. Dabei handelte es sich bei Gruppe 2 um den neuen Befestigungszement RelyXArc und das Dentinadhäsiv Scotchbond 1, bei Gruppe 3 um den Befestigungszement Variolink II und das Dentinadhäsivsystem Syntac classic und schließlich bei Gruppe 4 um den von den Japanern hergestellten Befestigungszement Panavia 21 und das Dentinadhäsivsystem EdPrimer. Gruppe 5 erhielt ein Empress-Inlay (Keramik) und Gruppe 6 ein Cerec-Inlay (Keramik). Beide wurden wie Gruppe 2 mit dem neuen Befestigungszement RelyXArc und dem Dentinadhäsiv Scotchbond 1 eingesetzt. Anschließend wurden die Restaurationen standardisierten Belastungstests wie thermischer Wechselbelastung, Kausimulation und Farbstoffpenetration unterzogen. Die Auswertung fand unter dem REM und dem Lichtmikroskop statt. Ergebnis: Bescheinigung einer Tauglichkeit was thermische und mechanische Belastung sowie die Dichtheit gegen das Eindringen von Bakterien betrifft.