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Morphometrische und atomemissionsspektrometrische Analysen der Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter
Morphometrische und atomemissionsspektrometrische Analysen der Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter
Überprüft wurden die Hypothesen: 1. Die stoßwellenvermittelte Desintegration und das klinische Ergebnis nach extrakorporales Stoßwellentherapie sind vom maximalen Durchmesser sowie vom Umfang und der Fläche der Verkalkungen der Rotatorenmanschette abhängig. 2. Verkalkungen der Rotatorenmanschette weisen Unterschiede in ihrer quantitativen mineralogischen Zusammensetzung auf. In der ersten Untersuchung wurden mittels computergestützter Bildanalyse definierte Größenparameter vor und nach Stoßwellentherapie bestimmt. Keiner der bestimmten Größenparameter beeinflusste das klinische oder röntgenologische Therapieergebnis. In der zweiten Untersuchung wurden operativ entfernte Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter atomemissionsspektrometrisch hinsichtlich ihrer mineralogischen Zusammensetzung analysiert. Die Ergebnisse zeigten keine Relation bezüglich Geschlecht und Alter der Patienten. Eine hohe individuelle Variabilität vergleichbarer Verkalkungen können als Hinweis auf die mögliche Abhängigkeit der Desintegration von Verkalkungen von ihrer mineralogischen Zusammensetzung mittels ESWT angesehen werd
Tendinosis calcarea, Morphometrie, Atomemmissionsspektrometrie, ESWT
Lieb, Angelika I.
2002
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Lieb, Angelika I. (2002): Morphometrische und atomemissionsspektrometrische Analysen der Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Überprüft wurden die Hypothesen: 1. Die stoßwellenvermittelte Desintegration und das klinische Ergebnis nach extrakorporales Stoßwellentherapie sind vom maximalen Durchmesser sowie vom Umfang und der Fläche der Verkalkungen der Rotatorenmanschette abhängig. 2. Verkalkungen der Rotatorenmanschette weisen Unterschiede in ihrer quantitativen mineralogischen Zusammensetzung auf. In der ersten Untersuchung wurden mittels computergestützter Bildanalyse definierte Größenparameter vor und nach Stoßwellentherapie bestimmt. Keiner der bestimmten Größenparameter beeinflusste das klinische oder röntgenologische Therapieergebnis. In der zweiten Untersuchung wurden operativ entfernte Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter atomemissionsspektrometrisch hinsichtlich ihrer mineralogischen Zusammensetzung analysiert. Die Ergebnisse zeigten keine Relation bezüglich Geschlecht und Alter der Patienten. Eine hohe individuelle Variabilität vergleichbarer Verkalkungen können als Hinweis auf die mögliche Abhängigkeit der Desintegration von Verkalkungen von ihrer mineralogischen Zusammensetzung mittels ESWT angesehen werd