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Mandl, Heinz und Krause, Ulrike-Marie (November 2001): Lernkompetenz für die Wissensgesellschaft. (Forschungsbericht Nr. 145). LMU München: Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie, Internet, ISSN 1614-6336 [PDF, 123kB]

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Abstract

Recent social developments towards a "knowledge society" require the ability to engage in life-long learning, i.e. learning competence. The term learning competence is elucidated in this paper, including its constituents "learning" and "competence": Against the background of a moderate constructivist approach, learning is perceived as an active, constructive, self-regulated, situated and interactive process. Competence is defined as the ability to act successfully. As to learning competence, a subdivision into three components is suggested: self-regulatory competence, cooperative competence, and media competence. These sub-competencies are illustrated and suggestions are made for their support by means of problem-oriented learning environments. As an example, a problem-oriented virtual seminar at the Ludwig-Maximilians-University of Munich is described that intends to enhance competencies in self-regulated, cooperative and web-based learning. Finally, factors are indicated that should be taken into account while implementing new concepts of learning for the support of learning competence

Abstract

Die Entwicklung zur "Wissensgesellschaft" verlangt vom Einzelnen die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen, also Lernkompetenz. Der Begriff der Lernkompetenz wird in der vorliegenden Arbeit erläutert, unter Berücksichtigung seiner Bestandteile "Lernen" und "Kompetenz": Vor dem Hintergrund einer gemäßigt konstruktivistischen Lehr-Lernphilosophie wird Lernen als ein aktiv-konstruktiver, selbstgesteuerter, situierter und interaktiver Prozess angesehen. Kompetenz wird als die Fähigkeit zum erfolgreichen Handeln definiert. Hinsichtlich der Lernkompetenz wird eine Unterteilung in drei Teilfähigkeiten vorgeschlagen: Selbststeuerungskompetenz, Kooperationskompetenz und Medienkompetenz. Diese werden näher beschrieben, weiterhin wird dargestellt, wie diese Teilfähigkeiten durch die Gestaltung problemorientierter Lernumgebungen gefördert werden können. Als Beispiel dient ein problemorientiertes virtuelles Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München, das Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Lernen und zur netzbasierten Kooperation unterstützen soll. Zum Schluss werden Faktoren aufgezeigt, die es bei der Einführung neuer Konzepte zur Förderung der Lernkompetenz zu beachten gilt

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