Therapie der experimentellen Arthritis mittels Plasmid-Inokulation

Die Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, deren Ursache nicht geklärt ist. Derzeit lässt sie sich medikamentös in ihrem Fortschreiten verlangsamen – aber nicht heilen. Neue therapeutische Methoden beschäftigen sich mit gentechnischen Ansätzen, bei denen der Applikation von Plasmiden große Bedeutung zukommt. Anhand von In-vivo-Versuchen an Mäusen mit einer Antigen-induzierten Arthritis (AIA) wurde die Effektivität einer intraartikulären (i. a.) Plasmidinjektion hinsichtlich der Transfektionsrate und -dauer überprüft. Die Wirkungen der auf den Plasmiden kodierten Zytokine Interleukin 4 (IL-4) und Interleukin 10 (IL-10) auf die Entzündungsreaktion wurden untersucht und der therapeutische Effekt einer kombinierten Zytokinapplikation näher charakterisiert.

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