Quecksilber- und Quecksilberdampffreisetzung aus amalgamgefüllten Prüfkörpern durch Putzabrasion unter in-vitro-Bedingungen

Diese in-vitro-Studie sollte zeigen, in welcher Weise die Mund-hygienemaßnahmen insbesondere beim Vorliegen von Amalgam-füllungen zur Belastung des menschlichen Organismus durch Quecksilber beitragen kann. Dabei sollte gezeigt werden, welchen Einfluss das verwendete Amalgam, die Füllungs-herstellung sowie die Nachbearbeitung auf die Quecksilberbelastung ausüben. Dazu wurden 66 amalgamgefüllte Prüfkörper unter der simulierten Zahnreinigung mit Bürsten und Putzflüssigkeit aus Wasser und Zahnpaste geprüft. Es kamen verschiedene Verarbeitungsweisen bei der Herstellung der Prüfkörper unter Variation der verwendeten Amalgame, des Stopfdruckes, des verwendeten Instrumentariums sowie der Nachbearbeitung zur Anwendung. Die Quecksilberfreisetzung in die Putzflüssigkeiten lagen zwischen 11,49 und 26,29 ng/mm2 Füllungsoberfläche, der Median bei 19,73 ng/mm2,Simultan wurde eine Quecksilberdampfentwicklung von 0,15 bis 0,77 ng/(min•mm2) mit einem Median von 0,30 ng/(min•mm2) beobachtet.

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