Ziel der Arbeit war es, retrospektiv die Behandlungsergebnisse der Kinder zu analysieren, bei denen eine angeborene unilaterale Nierenbeckenkelcherweiterung (HTS III und IV) innerhalb der ersten 3 Lebensmonate im Zeitraum von 1992-1998 an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der FSU Jena diagnostiziert wurde. Neben der sonographischen Erfassung des Ausmaßes der Nierenbecken-Kelch-Dilatation erfolgten Auswertungen der Diureseszintigraphien sowie des Auftretens von Harnwegsinfektionen bezüglich des Einflusses auf die Behandlungsstrategien.