Chirurgische Therapie des lokoregionären Rezidivs beim Rektumkarzinom : Therapiemöglichkeiten und Spätergebnisse

Die vorliegende Dissertation befasst sich mit dem Einfluss verschiedener Eigenschaften sowohl des lokoregionalen Rektumkarzinomrezidivs als auch dessen Primärtumors auf die Operabilität des Rezidivtumors und das anschließende Langzeitüberleben der Patienten. Hinsichtlich der Eigenschaften des Primärtumors hatten die pT- und die pN-Kategorie, der Malignitätsgrad und der Umfang der primären Operation, bezüglich des Lokalrezidivs hatten der Lagetyp, der CEA-Wert zum Zeitpunkt der Rezidivdiagnose, die rpT- und die M-Kategorie des Lokalrezidivs einen signifikanten Einfluß auf die Operabilität desselben. Patienten, bei denen die kurative Rezidivoperation gelang, hatten gegenüber den palliativ operierten und den konservativ behandelten Patienten ein signifikant besseres Langzeitüberleben. Bei den kurativ reoperierten Patienten beeinflusste das primäre Tumorstadium, insbesondere die pN-Kategorie das anschließende Langzeitüberleben signifikant.

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