Belastungsinduziertes Asthma : Genexpression asthmarelevanter Gene in Abhängigkeit von der Belastung und vom Trainingszustand

Hochleistungssport im Ausdauerbereich geht mit einer hohen Prävalenz für Exerciseinduced asthma (EIA) bei den Sportlern einher. Verschiedene Theorien erklären einen Teil der pathologischen Mechanismen, das komplette pathologische Geschehen liegt aber noch weitgehend im Unklaren. Ein klares, auf pathophysiologischen Grundlagen beruhendes Behandlungsregime zur Behandlung eines EIA im Hochleistungssport liegt deshalb bisher nicht vor. Zusätzlich ist die Anwendung antiasthmatischer Medikamente auch aus dopingspezifischer Sicht immer kritisch zu hinterfragen. Einigkeit besteht darüber, dass molekulare Mechanismen - insbesondere im Leukotrien-, Prostaglandin- und Histaminstoffwechsel - bedeutsam für das Bild des EIA sind. In der vorliegenden Studie wurden erstmals systematisch die molekularen Regulationsmechanismen im Bereich der Genexpression asthmarelevanter Gene bei ausdauertrainierten Sportlern im Vergleich zu Untrainierten untersucht.

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