¿Qué significa traducirse en palabras? : Alejandra Pizarnik und das Thema der Sprache

Alejandra Pizarnik (1936-1972) gilt als eine der bekanntesten und zugleich rätselhaftesten argentinischen AutorInnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Texte gelten der Erkundung der eigenen Identität, welche sich jedoch als Erkundung der Sprache selbst erweist, die als zunehmend unzulänglich erfahren wird. Pizarnik wurde vor allem als Nachfolgerin der Surrealisten gese-hen. Seit den neunziger Jahren jedoch erfährt die Rezeption einen Aufschwung und eine Wende gleichermaßen; nun werden zunehmend Forschungsbeiträge aus der Perspektive der feministischen Literaturwissenschaft veröffentlicht. In verschiedener Hinsicht erscheint ihr Werk hier in einem neuen Licht, werden andere Fragen gestellt: Muss das Verhältnis der Au-torin zum Surrealismus nicht als ein gebrochenes Verhältnis beschrieben werden? Wie kann die zunehmende Problematisierung der Sprache vor dem Hintergrund der feministischen The-orie gelesen werden? Dieser Neuinterpretation der Texte Pizarniks wird in der Dissertation nachgegangen.

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