Ultraschall und zentralvenöse Punktionen : Verbreitung und Erfolgsraten

Die Dissertation befaßt sich mit der Anwendung von Ultraschall bei der Anlage zentraler Venenkatheter in die Vena jugularis interna. Hierbei wurde untersucht, ob es zwischen bildgebendem (B-Bild)und akustischem (Doppler)Ultraschall hinsichtlich der Trefferrate Unterschiede gibt und damit eines der beiden Verfahren bei zentralvenösen Punktionen Vorteile bietet und bevorzugt werden sollte. Fazit: Erst nach Unterteilung der Patienten entsprechend ihres Body-Maß-Index fand sich an Hand der Resultate ein signifikanter Unterschied zugunsten der bildgebenden Ultraschalltechnik.Desweiteren wird eine Umfrage aus dem Jahre 2003 ausgewertet, die einen Überblick über die Anwendung von Ultraschall bei der Anlage zentralvenöser Katheter in Deutschland, speziell in Krankenhäusern mit > 200 Betten gibt. Fazit: Die Anwendung von Ultraschall-techniken bei der Anlage zentraler Venenkatheter erfolgt nur in 8,4% der Kliniken und damit nicht routinemäßig.

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