Die Rückabwicklung des finanzierten Beitritts zu einer Publikumsgesellschaft nach §§ 358, 359 BGB

Der finanzierte Beitritt zu Publikumsgesellschaften, welche die Errichtung und Vermietung von Gebäuden zum Geschäftsgegenstand haben (sog. geschlossene Immobilienfonds), stand in den letzten Jahren im Fokus der Öffentlichkeit. Viele dieser Fondsprojekte scheiterten. Die erhofften Gewinne blieben aus und die Anleger versuchten, sich den Ansprüchen der Banken zu erwehren, die den Beitritt zur Gesellschaft finanziert hatten. Die Dissertation klärt im ersten Teil zunächst die Rückabwicklung verbundener Verträge durch Eintritt der Bank in die Rechte und Pflichten des Unternehmers nach Widerruf der verbundenen Verträge oder bei deren Unwirksamkeit. Im zweiten Teil ordnet sie den finanzierten Beitritt des Anlegers zu einer Fondsgesellschaft als Verbrauchergeschäft in die Regelungen über den verbundenen Vertrag ein und stellt diese Einordnung in das Spannungsfeld der Lehre über den fehlerhaften Beitritt zu einer Gesellschaft.

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