The Characterization of chance and skill in games

Die Arbeit widmet sich der Einordnung von Spielen zwischen den Kategorien "Glücksspiel" und "Strategiespiel". Zu diesem Zweck wird der Einfluss einzelner Spielzüge mathematisch beschrieben. Einige "Spielzüge" gehen auf den Ausgang von Zufallsereignissen (z.B. Würfelergebnisse) zurück. Die anderen Spielzüge lassen sich den verschiedenen Spielern zuordnen. Diese Zuordnung ermöglicht den Vergleich des Zufallseinflusses mit dem Einfluss der verschiedenen Spieler. Fußend auf diesem Vergleich werden in der Arbeit die Maßzahlen "chanciness" (Glücksbestimmtheit) und "controllability" (Steuerbarkeit) eingeführt. Die Einordnung eines Spiels mit Hilfe diese Maßzahlen hängt nicht nur von den Regeln des Spiels sonder auch von den teilnehmenden Spielern ab. Außerdem kann sich die Einordnung zwischen den Perspektiven der Teilnehmer unterscheiden. Die Verwendung zweier Maßzahlen ist notwendig um diese Komplexität abzubilden. Am Beispiel von computergesteuerten Spielern wird die praktische Berechnung von "chanciness" und "controllability" veranschaulicht.

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