Political economy of climate policy

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich modelltheoretisch, empirisch und experimentell mit dem Thema der Klimapolitik aus einer politökonomischen Perspektive. Der Ansatz der Neuen Politischen Ökonomie versucht, die ökonomischen Modelle um den politischen Prozess zu erweitern. Die Motivation für dieses Vorgehen steht in einem engen Zusammenhang mit der Erkenntnis, dass es unzureichend ist, die ökonomische Analyse auf Probleme des Marktversagens zu reduzieren. Neben Marktversagen können durch den politischen Prozess Probleme generiert werden (sog. Politikversagen). Im Rahmen einer positiven Analyse kann die Neue Politische Ökonomie Erklärungsansätze liefern, die eng mit der Fragestellung verknüpft sind, warum bekannte Ineffizienzen den politischen Prozess überdauern. Dieses Problem lässt sich in vielen Fällen durch Partikularinteressen erklären. Aus einer normativen Perspektive lassen sich die resultierenden Erkenntnisse für Politikempfehlungen heranziehen. Vordergründig sind dabei jene Handlungsalternativen (zum Teil auch Handlungsbeschränkungen z.B. auf konstitutioneller Ebene) die es dem Staat ermöglichen seine Handlungen möglichst unabhängig von Partikularinteressen durchzuführen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in acht Kapitel. Das erste Kapitel dient zur Einleitung. Kapitel zwei bis sieben umfassen den Hauptteil der Arbeit. In Kapitel acht werden die wesentlichen Ergebnisse noch einmal kurz zusammengefasst.

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