The role of attention in percerving social information : behavioral and electrophysiological studies

Gesichter und Körper bevorzugt beachtet werden wenn sie in Konkurrenz zu objekten auftreten. Es ist denkbar dass das visuelle System die Priorität bei selektiver Aufmerksamkeit auf solche stimuli legt die in spezialisierten kortikalen Regionen repräsentiert werden wie es für Gesichter und Körper diskutiert wird. In dieser These wird untersucht,welche Rolle Aufmerksamkeit bei der Wahrnehmung sozialer Reize imVergleich zu Objekten spielt. Dazu wird in drei Studien der Grad der Aufmerksamkeit, der auf irrelevante unbekannte Gesichter, menschliche Körper, Körperteile und Objekte gerichtet werden kann, im Sinne der "Perceptual Load Theory"manipuliert. Dazu wurden Buchstabenreihen über irrelevante Distraktorreize präsentiert und gleichzeitig die Aufmerksamkeitsanforderungen variiert. In Studie I wurde der Einfluss dieser Manipulation auf unbekannte Gesichter und Häuser untersucht.Studie II testete zusätzlich den Einfluss von Stimulusorientierung für Gesichter und Körper die entweder vollständig oderperzeptuell verändert gezeigt wurden. Um mögliche Einflüsse spezifischer Neuronenpopulationen auf Inversions effekte zu untersuchen wurde von den Bildern der Gesichter die Augenregion entfernt während bei Bildern menschlicher Körper der Kopf entfernt wurde. Im Unterschied hierzu wurde kein Einfluss von Load auf die Verarbeitung menschlicher Körper gefunden was nahelegt dass diese weder holistisch noch merkmalsbasiert verarbeitet werden.Stattdessen könnte dieVerarbeitung von Körpern durch einen spezialisierten Mechanismus erfolgen der abgrenzbar von den korrespondierenden Verarbeitungsmechanismen für Gesichter und Objekte ist.Ergebnisse aus StudieIII legen nahe dass irrelevante unbekannte Distraktorgesichter mentale Gesichterrepräsentationen in gleichem Ausmaß unter hoher und niedriger Aufmerksamkeit-sauslastung aktivieren. Zusätz-lichuntermauern die Befunde, dass N250r eine spezifisch für unmittelbare Wiederholungen von Gesichtern auftretende EKP-Komponente darstellt.

Faces and bodies may prioritize attentional selection compared to other objects, and visual system may assign attentional priority to those stimuli that are represented in strongly selective cortical regions. I investigated the role of attention in perceiving those stimuli versus objects. Attention was manipulated sensu perceptual load theory to task-irrelevant distractor unfamiliar faces, human bodies, body parts and houses, by superimposing letter strings over distractor and increasing attentional demands of a letter identification task. In study investigated the effect of load on distractor unfamiliar faces and houses. Study II additionally investigated effects of stimulus orientation. Study III indirectly tested encoding of distractor faces, hands and houses by implementing an immediate repetition priming paradigm. In studies, I and II, effects of load were found for upright faces, with decreased the N170 amplitudes under high load. In contrast, study I, revealed N170 enhancement for houses. However, no load effect was observed for human bodies in study II. Similarly, no effect on N170 was found for either manipulated or inverted stimuli. Inversion effects with increased negativities for inverted than upright orientations occurred for all categories except eyeless faces irrespective of load. Eyeless faces showed reduction N170 for inverted than upright Stimuli. Study III demonstrated that N250r, is highly specific to faces, but occurs irrespective of load to initial presentation of faces alone not other categories. These findings suggest that perceptual load may affect both holistic and part-based aspects of structural encoding of faces and houses, respectively, while no effect on human bodies, suggesting that bodies may be processed by a mechanism that is dissociable both from face and object mechanisms. Study III indicated that unfamiliar distractor faces may activate facial representations to a similar extent under low and high perceptual load.

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