Molekulare Mechanismen der Leberregeneration nach Pfortaderembolisation

Hintergrund Bei zentralen Lebertumoren besteht der einzige kurative Therapieansatz in einer radikalen operativen Resektion. Entscheidend, ob eine sichere Entfernung der Tumoren durchgeführt werden kann, ist hierbei u.a. das nach der Resektion verbleibende Parenchym. Dieses kann vor allem bei der erweiterten rechtsseitigen Hemihepatektomie unterschritten werden. Somit besteht in diesen Fällen ein deutlich erhöhtes Risiko einer postoperativen Leberinsuffizienz. Die präoperative Pfortaderembolisation des später zu resezierenden Lebergewebes hat sich als geeignetes Hilfsmittel zur Induktion einer Hypertrophie des kontralateralen Leberlappens erwiesen. Jedoch sind die genauen molekularen Mechanismen dieser Leberregeneration noch zu großen Teilen ungeklärt.

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