Funktionelle Rolle von Smad 2 in der topischen Inflammation, Granulationsgewebeformation und Konsolidierung im Rahmen kutaner Wundheilung

Diverse Studien weisen immer wieder auf die Problematik der sekundären Wundheilung und die sich daraus ergebenden Folgen hin. Ästhetische und funktionelle Einschränkungen sind häufig das Resultat frei granulierender Wunden, bei welchen die Möglichkeit der adaptierten Wundränder nicht gegeben ist. Zytokine spielen eine zentrale Rolle während der Wundheilung, vor allem TGF beta hat großen Einfluss auf die EZM Synthese und letztlich die Wundkontraktion. Sekundäre Wunden weisen hierbei häufig exzessive Kontraktionen auf, welche zu besagten Einschränkungen führen. Inwieweit der Signalweg die Wundheilung beeinflusst, soll in dieser Studie evaluiert werden. Bei 55 Versuchstieren wurden je zwei Exzisionswunden in der Leistenregion gesetzt. Eine Wunde wurde dabei der freien Granulation überlassen (sekundäre Wunde), die Zweite mit drei Einzelknopfnähten verschlossen (primäre Wunde). Nach 3, 7, 14 und 22 Tagen wurden Proben aus dem Wundgebiet entnommen. Entzündliche Infiltration und EZM Synthese wurden histomorphometrisch und die Proteinexpression mittels Westernblot ausgewertet.

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