Die Funtkionen des 'ke-an'-Formativs in der Bahase Indonesia

Entgegen der Passiv-Übertragungen bis zu Johannes Roman 1655 auf die Bahasa Indonesia (Indonesisch, Malaiisch) der austronesischen Sprachfamilie wird eines der schwierigsten Probleme gelöst. Seit 1949 beinhaltet die „Neue indonesische Schulgrammatik“ sogar ein Kapitel „Krisis in der Frage Aktiv und Passiv“. Es werden gleichartige gegensätzliche Beziehungen aufgedeckt: ke-an-Formativ und Grundlexem. Die ke-an-Formative drücken im Satz bei Unvertauschbarkeit mit anderen Formen in Primärfunktion die Zusammenfassung von Einzelerscheinungen zu einer Gesamtheit aus, die Grundlexeme eine Einzelerscheinung. Dafür wird die Bezeichnung „Kategorie der Inklusion“ (Einschließung, Einschluss) eingeführt. Hieraus werden drei Sekundärfunktionen fest umrissen: 1. Eine akzidentielle Verbalhandlung, 2. die Fähigkeit, Möglichkeit, etwas zu leisten, zu erfassen bzw. einer Sache gewahr zu werden und 3. eine elativische Funktion.

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