Gewässerschutz im legislativen Kompetenzgefüge des europäischen Mehrebenensystems

Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 2013/2014 vom Rat der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena als Dissertation angenommen. Die Verfasserin widmet sich der Frage, nach welchen Kriterien eine sinnvolle Kompetenzverteilung vorzunehmen ist. Am Beispiel des Gewässerschutzes wird untersucht, ob die legislative Kompetenzordnung des europäischen Mehrebenensystems den Kriterien der Effektivität, Effizienz und Subsidiarität entspricht. Dazu werden im ersten Teil der Arbeit Begriffe und Konzepte des Gewässerschutzes, des Mehrebenensystems und der Kompetenz dargelegt. Anhand dieser Begriffe und Konzepte werden sodann im zweiten Teil die nationalen und die europäischen Rechtssetzungskompetenzen im Bereich des Gewässerschutzes analysiert und geprüft, ob diese Kompetenzordnung den Erfordernissen des Gewässerschutzes Rechnung trägt. Dabei werden auch die früheren Ausgestaltungen der Kompetenzvorschriften intensiv untersucht.

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