Prognostischer Wert von Labordaten bei Patienten mit idopathischem Hörsturz

Trotz grundlagenwissenschaftlicher und klinisch diagnostischer Fortschritte bleibt die Ursache eines akuten Hörsturzes häufig unbekannt. Für eine bessere Behandlung des akuten Hörsturzes sind Kenntnisse der Ursache und von Prognosefaktoren dringend notwendig. Ziel dieser Arbeit war das Erforschen möglicher Prognosefaktoren und deren Einfluss auf die Hörerholung nach einem akuten Hörsturz. Es wurden neben klinischen und audiologischen Daten erstmals auch einzelne Laborwerte zur Betrachtung hinzugezogen. In die retrospektive Studie wurden die Daten von insgesamt 173 Patienten mit einseitigem idiopathischem Hörsturz aufgenommen, die zwischen Dezember 2006 und Mai 2009 an der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Jena behandelt wurden. Die Hörerholung wurde gemessen als absoluter Hörgewinn gegen den Medianwert des Studienkollektivs und anhand des Hörgewinns von 20 dB sowie nach der Siegel- und Japan-Klassifikation.

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