Vergleich der Rezidivraten bei Basalzellkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich R0 und R1 Resektion

Das Basalzellkarzinom ist heute einer der häufigsten Tumore des Menschen und der häufigste in der westlichen Welt. Die Relevanz ist für diesen Tumor mit Millionen von neuen Fällen weltweit jährlich und einer ansteigenden Inzidenz sowie Todesfällen sehr hoch. Der wichtigste Risikofaktor dieses Tumors, der ohne Vorstufe besonders an lichtexponierten Körperstellen und zu 80 % im Kopf- und Halsbereich auftritt, ist die ultraviolette Bestrahlung. Bei diesem Tumor gibt es verschiedene histologische Typen, die unterschiedliche Relevanz bezüglich Tumorbehandlung und Tumorrezidiv besitzen. Am häufigsten tritt der noduläre Typ auf. Die Rezidive sind relativ selten, aber dann von großer Relevanz, da es meist aggressivere und schwieriger zu behandelnde Tumoren sind. Behandlungsmethode der ersten Wahl ist die chirurgische, wobei die mikrographisch kontrollierte Chirurgie eine sensible, gewebesparende Methode ist und eine lückenlose Schnittrandbeurteilung des Tumorexzidates im Vergleich mit der konventionellen Chirurgie bietet. Die Rezidivraten unterscheiden sich aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung dieser Parameter und die Abklärung ihrer Rolle bezüglich eines Rezidivs. Die wichtigsten Parameter, deren Rolle in Bezug auf Rezidive und Rezidivraten in dieser Arbeit untersucht und verglichen werden, sind positive Schnittränder mit Residualtumoren (R1) im Vergleich mit von Residualtumoren freien Schnitträndern (R0).

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:
Alle Rechte vorbehalten