Frühwirkungen genotoxischer und nichtgenotoxischer Kanzerogene (Fluorene) auf die Zellteilung verschiedener `Nicht-Targetgewebe´ bei jungen männlichen Ratten

Ziel der experimentellen Krebsforschung ist schon seit langem, potenzielle Kanzerogene kurzfristig zu identifizieren, um aufwendige, kostenintensive Langzeitexperimente zu umgehen. Von der Überlegung ausgehend, daß Kanzerogene bekannter Organotropie auch kurzfristig in sogenannten "Nicht-Targetgeweben" Begleitwirkungen entfalten, die möglicherweise mit dem kanzerogenen Prozeß in Zusammenhang stehen, suchten wir nach Veränderungen der Proliferationsaktivität in Organen, die gegenüber der tumorigenen Wirkung der Testkanzerogene resistent sind. Parallel dazu untersuchten wir einige Kanzerogenwirkungen in Abhängigkeit von physiologischen zirkadianen Proliferationsschwankungen und überprüften die Zuverlässigkeit der Wirkung gebräuchlicher metaphasenblockierender Substanzen, die zur Rationalisierung der Mitoseerfassung Anwendung finden.

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:
Alle Rechte vorbehalten