Gastrointestinale Erkrankungen, die in Folge von unterwünschten Arzneimittelereignissen (UAE) zur Krankenhausaufnahme führten

Unerwünschte Arzneimittelereignisse treten wesentlich häufiger auf als allgemein angenommen wird. Besonders ist davon der Gastrointestinaltrakt betroffen. Eine Untersuchung in den Chirurgischen Kliniken der Universität Jena hat gezeigt, dass 0,7% der Krankenhausaufnahmen anhand gastrointestinaler unerwünschter Arzneimittelereignisse begründet werden konnten. Mehr als die Hälfte der Fälle konnten als vermeidbar eingestuft werden. Besonders betroffen waren Patienten mit einem hohen Lebensalter. Als am häufigsten ursächliche Medikamente wurden die seit Jahrzehnten auf dem Markt bestehenden Mittel ASS und NSAR identifiziert.

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