Zerebrale Physiologie und neurologische Funktion nach hypothermem Kreislaufstillstand und selektiver hypothermer Hirnperfusion : Untersuchungen im Großtierversuch

Der hypotherme Herz-Kreislaufstillstand und die selektive zerebrale Perfusion sind Verfahren der Neuroprotektion, die in der Herzchirurgie eingesetzt werden. Die vorliegende experimentelle Arbeit untersucht die Physiologie beider Techniken isoliert sowie in kombinierter Anwendung am Großtiermodell des Schweins in Form eines Langzeitversuchs. Zielgrößen sind die Parameter der globalen zerebralen Durchblutung (Blutfluss, Widerstand und Sauerstoffstoffwechsel des Gehirns) sowie der Blutfluss einzelner Hirnregionen, welche mittels Injektion fluoreszierender Mikrosphären bestimmt werden. Die neuroprotektive Effizienz beider Verfahren wird anhand eines postoperativen neurologischen Punktescores bewertet.

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