Klinische-, mikrobiologische- und Speicheluntersuchungen im Verlauf der Parodontitistherapie

Im Rahmen der hier vorliegenden Studie wurden 35 Patienten mit aggressiver Parodontitis im Verlauf der Parodontaltherapie mit zwei verschiedenen nichtchirurgischen Therapieverfahren behandelt. In der ersten Gruppe wurde das Scaling und Wurzelglätten (SRP) mittels Handinstrumenten an 10 Patienten durchgeführt. In der zweiten Gruppe wurden 25 Patienten mit dem Ultraschallgerät Vector behandelt. Dabei wurden die klinischen Parameter vor Therapie und 24 Wochen (Wo) nach erfolgter Therapie (Th) erhoben. Abstriche von den fünf wichtigsten parodontopathogenen Keimen (Actinobacillus actinomycetemcomitans, Porphyromonas gingivalis, Prevotella intermedia, Bacteroides forsythus und Treponema denticola) wurden vor Th, 4, 12 und 24 Wo nach der Th entnommen. Mengen- und Spurenelemente wurden im Speichel von Parodontitiserkrankten vor Th, 4, 12 und 24 Wo nach Th untersucht. Die antioxidative Reaktion wurde im Speichel durch Veränderung des Glutathionsäurespiegels (GSHPx), die oxidative Belastung durch Veränderungen des Malonsäuredialdehydspiegels (TBARS) gemessen.

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