Untersuchungen zum Einfluss glykatierter Lipoproteine geringer Dichte auf die humane Adipogenese

Diabetes mellitus (DM) Typ 2 und Adipositas sind zwei wichtige Facetten des Metabolischen Syndroms. Untersuchungen zeigten eine enge Korrelation zwischen diesen beiden Krankheitsbildern, die möglicherweise durch glykatierte Lipoproteine geringer Dichte (glykLDL), eine frühe Form von advanced glycation endproducts (AGE), bedingt sein könnte. Erhöhte Mengen glykLDL wurden im Blut von Patienten mit gestörter Glukosetoleranz (IGT) oder DM Typ 2 gefunden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, zu zeigen, ob glykLDL im Vergleich zu nativen LDL (nLDL) einen Einfluss auf die humane Adipogenese haben und welche Mechanismen dem zu Grunde liegen. Durch die Inkubation humaner LDL mit 200 mM Glukose für 144 h, wurden die unter Hyperglykämie in vivo stattfindenden, glykativen Veränderungen am Apolipoprotein B-100 (ApoB-100) der LDL simuliert. Als Modell für die humane Adipogenese diente die Umwandlung von murinen 3T3-L1-Präadipozyten zu ausgereiften, runden Zellen, die sowohl morphologisch als auch physiologisch mit humanen Fettzellen vergleichbar sind.

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