Titelaufnahme

Titel
Will climate change benefit or hurt Russian grain production? : a statistical evidence from a panel approach / Maria Belyaeva, Raushan Bokusheva
VerfasserBelyaeva, Maria ; Bokuševa, Raušan
ErschienenHalle (Saale), Germany : IAMO, Leibniz Institute of Agricultural Development in Transition Economies, 2017
Umfang1 Online-Ressource (25 Seiten = 0,6 MB) : Diagramme
Anmerkung
Zusammenfassungen in englischer und deutscher Sprache
SpracheEnglisch
SerieDiscussion paper ; no. 161
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-69113 
Zugriffsbeschränkung
 Das Dokument ist frei verfügbar
Dateien
Will climate change benefit or hurt Russian grain production? [0.6 mb]
Links
Nachweis
Klassifikation
Keywords
We conduct an examination of the climate effect to analyze the historical dependence of grain production on temperatures and precipitation levels and project this dependence to estimate the productivity of different grain types in the mid- and long-terms given four greenhouse gas concentration pathways. We find that altering temperatures have an equivocal effect on agriculture. The most productive zones of the southern black soil belt is projected to face considerable declines in yields due to insufficient precipitation levels and high probability of heat waves during the summer vegetation period. The northern part on the contrary can experience increases in productivity as a result of milder and drier winters and warmer springs.
Keywords (Englisch)
Wir untersuchen den Klimaeffekt um die zeitliche Abhängigkeit der Getreideproduktion von Temperatur und Niederschlagsmengen zu bestimmen. Darauf aufbauend prognostizieren wir die mittel- und langfristige Entwicklung der Produktivität verschiedener Getreidearten für vier unterscheidliche Entwicklungspfade der Treibhausgaskonzentration. Wir finden dass sich verändernde Temperaturen keinen einheitlichen Einfluss auf die Landwirtschaft haben. Die produktivsten Zonen im südlichen Schwarzerdegürtel werden einen deutlichen Rückgang der Erträge infolge von unzureichenden Niederschlagsmengen und einer hohen Wahrscheinlichkeit von Hitzewellen während der Vegetationsperiode im Sommer erfahren. Im Unterschied dazu ist in den nördlichen Regionen ein Anstieg der Produktivität zu erwarten als Folge eines milderen und trockeneren Klimas im Winter und höheren Temperaturen im Frühjahr.