Please use this identifier to cite or link to this item: http://dx.doi.org/10.25673/106
Title: Theater als soziale Praxis - ostdeutsches Theater nach dem Systemumbruch
Author(s): Jennicke, Skadi
Referee(s): Jäger, Andrea, Prof. Dr.
Reichel, Peter, Prof. Dr.
Engler, Wolfgang, Prof. Dr.
Granting Institution: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Issue Date: 2009
Extent: Online-Ressource (322 S. = 2,19 mb)
Type: Hochschulschrift
Type: PhDThesis
Exam Date: 28.10.2010
Language: German
Publisher: Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt
URN: urn:nbn:de:gbv:3:4-2212
Subjects: Online-Publikation
Hochschulschrift
Abstract: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem deutschsprachigen Theater richtet ihr Augenmerk sowohl in der Literaturwissenschaft als auch in der Theaterwissenschaft seit den neunziger Jahren vor-nehmlich auf ästhetische Phänomene. Die Wechselwirkung künstlerischer Praxis mit einem konkreten kulturellen und sozialen Kontext wird dabei in der Regel vernachlässigt. Kunst gilt als autonomes Feld mit eigenen Gesetzmäßigkeiten, deren Selbstreflexion inzwischen zum Kanon künstlerischer Produk-tion gehört, um sich dieser Autonomie stets aufs Neue zu versichern. Die vorliegende Studie untersucht ostdeutsches Theater unter der ausgewählten Perspektive des Sy-stemumbruchs. Sie geht dabei sowohl von der Autonomie des künstlerischen Felds im Sinne Pierre Bourdieus aus, berücksichtigt aber auch den indirekten Einfluss feldexterner Effekte auf die künstleri-sche Produktion, die Bourdieu in seine Theorie sozialer Felder integriert. Kunst unterliegt demnach nicht ausschließlich der Dynamik ihrer Eigengesetzlichkeit, sondern konstituiert sich in indirekter Wechselwirkung mit ihrem sozialen Umfeld
URI: https://opendata.uni-halle.de//handle/1981185920/7203
http://dx.doi.org/10.25673/106
Open Access: Open access publication
License: In CopyrightIn Copyright
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