Kinder und Eltern beim Computerspiel

ChiPP (Children’s and Parents’ Panel) ist ein projektorientiertes Format, das die Abteilung Kindermedien seit dem Frühjahr 2008 erprobt, um die Kommunikation über Computerspiele zwischen Eltern und Kindern zu fördern. Die Schaffung von Kommunikationsräumen und einer handlungsorientierten Auseinandersetzung stehen dabei im Mittelpunkt. Kinder und ihre Eltern spielen gemeinsam Computerspiele, entwickeln Kurzfilme über ihre individuellen Erlebnisse und diskutieren darüber. Die Kommunikation über das gemeinsame und individuelle Erleben und die Reflexion darüber beinhaltet auch die Auseinandersetzung mit Positionen und Befürchtungen der Teilnehmer. „Kinder erklären ihren Eltern und die Eltern erklären ihren Kindern ihre Sicht auf die Welt der Computerspiele. Auf diese Weise eröffnet sich die jeweils andere Perspektive auf ein und dasselbe Spiel und auf ein und dieselben Problematiken, die mit diesem Spiel verbunden sind“, so Imke Hoppe. Auch das Projekt ‚iKabel’ wird vorgestellt werden, das in Kooperation mit der TLM, dem OK Gera und der TU Ilmenau entwickelt wurde. Hier geht es um die Entwicklung eines interaktiven Fernsehformates für Familien.

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