Das Vertriebspotenzial von Sonderausstattungsprodukten bei Vermarktung über eine Bundlingstrategie auf dem deutschen Markt

In der vorliegenden Forschungsarbeit wird schrittweise ein Prognosemodell entwickelt, welches die Ermittlung des Vertriebspotenzials von drei Produktinnovationen eines mittelständischen Automobilzulieferers bei Vermarktung dieser über eine Bundlingstrategie auf dem deutschen Markt ermöglicht. Im Rahmen einer Feldstudie werden Präferenzdaten über eine schriftlich-postalische Befragung sowie eine Online-Befragung auf einem zuvor abgesteckten Simulationsmarkt erhoben. Aufgrund eines vermuteten heterogenen Gesamtmarktes sowie dem Anspruch einer möglichst realistischen Prognose erfolgt eine A-Priori-Segmentierung nach der Fahrzeugklasse des Konsumenten. Über das dekompositionelle Design der Conjoint-Analyse werden die Präferenzen aller möglichen Ausstattungsvarianten pro Segment erhoben, um eine für jedes Segment optimale Bundlingstrategie herzuleiten. Ein Marktsimulationsprozess überführt die segmentspezifisch optimalen Ausstattungsvarianten in Kaufraten. Durch die Verknüpfung der empirischen Daten mit den zukünftigen Produktionszahlen der definierten Fahrzeugmodelle und den Verkaufspreisen der Sonderausstattungen entsteht das Vertriebspotenzial aus Sicht des Zulieferers.

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