Eine empirische Untersuchung der Mindestbesteuerung bei Medienunternehmen mit Hilfe der Monte-Carlo-Simulation

In Zeiten einer Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden Anhäufung von Verlusten wird deren Nutzung zu einem immer wichtigeren Thema für die Unternehmen. Die allgemein schlechte Wirtschaftslage in den vergangenen Jahren hat insbesondere die deutschen Medienunternehmen hart getroffen. Es ist zwar grundsätzlich möglich, die in den Verlustjahren entstandenen Verlustvorträge in den folgenden Gewinnjahren unbeschränkt auszugleichen, jedoch wird die Verlustverrechnung durch die Mindestbesteuerung stark eingeschränkt. Durch eine Bilanzsimulation unter Unsicherheit wird mit einer Monte-Carlo-Simulation der Einfluss der Mindestbesteuerung für Medienunternehmen analysiert. Dazu werden zunächst die gesetzlichen Regelungen und deren Zusammenhänge dargestellt. Anschließend wird das Monte-Carlo Simulationsmodell aufgebaut und die Bilanzsimulation durchgeführt. Im abschließenden Kapitel werden die gewonnenen Ergebnisse ausgewertet und diskutiert.

Einzelveröffentlichung aus dem Ilmenauer Medienforum 2011

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