Kommunikation deutscher Zeitungsverlage mit den Lesern : eine Analyse am Beispiel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung

Aufgrund sinkender Auflagen, Reichweiten und Umsätze wird seit Jahren über die Marginalisierung von Zeitungen diskutiert. Auch wenn die Leserzahlen für digitale Angebote kontinuierlich steigen, so steht doch das Management der Zeitungsverlage vor der Aufgabe, die Leser-Blatt-Bindung zu festigen, neue Leser zu finden und das Verlagsimage zu verbessern. Ein Lösungsansatz ist der beständige Dialog mit den Lesern, der in ein ganzheitliches Kommunikationskonzept eingebettet ist. Während sich die bisherige Forschung auf die generelle Gestaltung der Kommunikationspolitik in Medienunternehmen konzentriert, liegen vergleichsweise wenig Erkenntnisse zur integrierten Gestaltung von Kommunikationsprozessen im Rezipientenmarkt von Zeitungsverlagen vor. Deshalb ist das Ziel des vorliegenden Beitrags, basierend auf den Besonderheiten von Zeitungen, theoretisch fundiert verlagsspezifische Kommunikationsinstrumente zu analysieren und ihre erfolgreiche Anwendung am Beispiel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung der F.A.Z. GmbH zu prüfen. Abschließend werden die Ergebnisse kritisch gewürdigt und Handlungsempfehlungen abgeleitet.

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