Cournot’s Mengenwettbewerb

  • Ökonomische Modelle bieten eine gute Möglichkeit, komplizierte Zusammenhänge zu abstrahieren und diese auf verständlichem Wege zu erklären. Das Cournot‐Modell stellt ein sehr einfaches Wettbewerbsmodell innerhalb oligopolistischer Märkte dar. Hierbei ist die Grundidee, dass die Unternehmen am Markt über Ihre Output‐Mengen miteinander konkurrieren und die Preise als gegeben hingenommen werden. Neben dem Konzept des Mengenwettbewerbs existiert noch das äußerst populäre Konzept des Preiswettbewerbs. Es kann gezeigt werden, dass dieses Modell bereits in der theoretischen Modellwelt an seine Grenzen kommt und das Cournot‐Modell als plausibler erscheint. Prinzipiell stellt sich die Frage, in wie weit sich das Modell des Mengenwettbewerbs dazu eignet, Zusammenhänge der realen Wirtschaftswelt zu erklären. Um dies zu überprüfen und das Modell kritisch zu würdigen, wird die deutsche Zementindustrie genauer betrachtet und analysiert.

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Metadaten
Author:Georg Schlichting, Till Samuelson
URN:urn:nbn:de:hbz:1105-opus4-855
Subtitle (German):Von der oligopolistischen Modellwelt zur Anwendung in der Zementindustrie
Series (Serial Number):Wissenschaftliche Schriften des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Koblenz University of Applied Sciences (19)
Document Type:Working Paper
Language:German
Date of Publication (online):2016/07/06
Date of first Publication:2016/07/06
Publishing Institution:FB Wirtschaftswissenschaften
Release Date:2016/07/06
Tag:Mengenwettbewerb; Modellwelt; Zementindustrie
Page Number:44
Fachbereiche/Einrichtungen:Wirtschaftswissenschaften
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Keine Bearbeitung
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