Die Darstellung kontrastiver Intertextualität in Alltagstexten

  • Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht eine Ausprägung von Intertextualität, die in unserem medial geprägten Alltag zwar häufig auftritt, bisher aber nicht von anderen intertextuellen Phänomenen abgegrenzt wurde. Sie liegt vor, wenn Sprachmaterial, das in einem anderen Kontext geprägt wurde, in einem neuen, nicht zu erwartenden und eigentlich unverträglichen Kontext auftritt, und wird hier daher "kontrastive Intertextualität" genannt. Das (implizite) Zusammentreffen von Originalkontext und neuem (Kon)Text ist als Auslöser für einen kognitiven Prozess angelegt, innerhalb dessen der Rezipient die Bedeutung der Kontrastierung beider Wissensbereiche selbst rekonstruieren muss. Ziel der Arbeit ist es, kontrastive Intertextualität in ihren verschiedenen Ausprägungen mit ihren unterschiedlichen Funktionsebenen zu untersuchen und dabei auch den Verstehensprozess des Phänomens darzustellen. Hierfür wird u.a. der frame-semantische Ansatz herangezogen.

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Metadaten
Author:Nicole AuerbachGND
URN:urn:nbn:de:hbz:294-50036
Subtitle (German):Eine textlinguistische Untersuchung unter Berücksichtigung der Frame-Semantik
Referee:Karin PittnerORCiDGND, Björn RothsteinGND
Document Type:Doctoral Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2016/10/03
Date of first Publication:2016/10/03
Publishing Institution:Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
Granting Institution:Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie
Date of final exam:2015/11/20
Creating Corporation:Fakultät für Philologie
Tag:Textbegriff
GND-Keyword:Intertextualität; Textverstehen; Frame-Semantik; Rhetorische Figur; Diskurs
Dewey Decimal Classification:Sprache / Sprache, Linguistik
faculties:Fakultät für Philologie
Licence (German):License LogoKeine Creative Commons Lizenz - es gelten der Veröffentlichungsvertrag und das deutsche Urheberrecht