Wacke, Andreas (2002). Schenkungsvollzug durch bargeldlose Zahlung? In: Festschrift für Herbert Wiedemann zum 70. Geburtstag, pp. 167-195. München: C. H. Beck. ISBN 3406492983

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Abstract

Die Schenkung eines Kastens Pralinen ist sogleich mit der Übergabe vollzogen. Die Übereignung eines Schecks ist hingegen ein bloßes Versprechen. Das formnichtige Versprechen wird entgegen ganz herrschender Ansicht auch nicht durch die Einlösung des Schecks seitens der Bank geheilt. Ließ aber der Scheckaussteller nach dem Zugang des turnusmäßigen Kontoabschlusses einen zur Geltendmachung seines Bereicherungsanspruchs genügenden Zeitraum verstreichen, so kann von seinem stillschweigenden Verzicht ausgegangen werden.

Item Type: Book Section, Proceedings Item or annotation in a legal commentary
Creators:
CreatorsEmailORCIDORCID Put Code
Wacke, AndreasAndreas.Wacke@uni-koeln.deUNSPECIFIEDUNSPECIFIED
URN: urn:nbn:de:hbz:38-67063
Title of Book: Festschrift für Herbert Wiedemann zum 70. Geburtstag
Page Range: pp. 167-195
Date: 2002
Publisher: C. H. Beck
Place of Publication: München
ISBN: 3406492983
Language: German
Faculty: Faculty of Law
Divisions: Faculty of Law > Zivilrecht > Professur für Römisches Recht
Subjects: Law
Refereed: No
URI: http://kups.ub.uni-koeln.de/id/eprint/6706

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