Leyk, Nicole Alexandra: Das künstlerische Werk von Johannes Beeck. - Bonn, 2012. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-28554
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title = {Das künstlerische Werk von Johannes Beeck},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2012,
month = jun,

note = {Einleitung: „Das künstlerische Werk von Johannes Beeck“ ist Inhalt der vorliegenden Untersuchung. Der 1927 in Mönchengladbach geborene Beeck lebt und arbeitet bereits sein Leben lang in Hinsbeck, einem Stadtteil von Nettetal im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen. Dort hat er ein Atelier in seinem privaten Wohnhaus und von dort reist er durch Deutschland und ins Ausland zu den Orten und Objekten, für die die Gestaltung von Glasfenstern in Auftrag gegeben wird. Er stirbt im Jahr 2010 nach einem sehr produktiven Leben als Künstler und Glasgestalter.
Methode: Über vier Jahre lang habe ich in regelmäßigen Gesprächen den Austausch mit Johannes Beeck gepflegt und bin mit seinen Künstlerfreunden, dem Berliner Bildhauer Paul Brandenburg und dem Kieler Architekten Egon Hauzeur, durch Kirchen gegangen. Außerdem habe ich durch umfangreiche Reisen in ganz Deutschland den Zugang zu den durch Beeck gestalteten Objekten gesucht. Viele Bauten stehen vor dem Hintergrund des Sparzwangs der Kirchen in Deutschland heute zur Disposition für einen Abriss, eine Schließung oder eine Umfunktionierung. Vor diesem Hintergrund gilt es, das Werk von Johannes Beeck in seiner heute noch existierenden Gesamtheit zu dokumentieren.
Der Hauptakzent der vorliegenden Arbeit liegt auf dem Werk des Künstlers Johannes Beeck. Dieses wird, soweit bekannt, im Werkkatalog in ausgewählten Bildern dokumentiert. Die Intention ist nicht, jedes Fenster abzubilden, sondern die Aussage der Gesamtkomposition zu erfassen, ihren Ort in der Kirche zu dokumentieren und die verschiedenen Ausprägungen in der Glasmalerei darzustellen. Außerdem werden jede Gestaltungsart bzw. die Gesamtkomposition und die ikonographischen Inhalte, sofern ermittelbar, im Werkkatalog beschrieben. Soweit möglich und bekannt, werden grundlegende Informationen zur Baugeschichte wie das Erbauungsdatum und der Architekt der Kirche beigefügt. Darüber hinaus wird von Umbaumaßnahmen berichtet, sofern sie im Zusammenhang mit dem Einbau der Fenster von Beeck stehen. Alle Kirchengemeinden und Besitzer von Werken von Beeck wurden mittels eines Fragebogens über das Vorhaben informiert und um grundlegende Informationen zu den Fenstern gebeten.
Schlussfolgerung: Die Arbeit möchte neben der Auflistung der heute bekannten Werke auch eine Gruppierung der Werke vornehmen, primär in einer formalen Zuordnung und in ihrer chronologischen Entstehung. Hierbei soll aus dem großen Umfang der Werke eine sinnvolle Gliederung, Akzentuierung und auch Entwicklung des Künstlers erarbeitet werden. Damit sollte zukünftig eine schnelle Datierung von weiteren durch Beeck gestalteten Fenstern möglich sein. Auf diesem Teil wird ein Hauptakzent der Arbeit liegen, um es zukünftigen Forschungsvorhaben zu den Kirchen oder zu anderen Glaskünstlern leichter zu machen, einen Zugang zum Œuvre von Beeck zu finden.
Neben der Gruppierung der Objekte soll auch eine Betrachtung des Beeck’schen Werkes im Hinblick auf zeitgenössische Künstler erfolgen, die im 20. Jahrhundert prägend gearbeitet haben. Hierbei stehen weniger Maler bzw. das malerische Werk von Künstlern als vielmehr Glaskünstler und Fenstergestaltung im Fokus der Betrachtung. Viele der Glaskünstler arbeiten sowohl als Maler als auch als Glaskünstler, wie Georg Meistermann und Johannes Schreiter.},

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