Antonin, Daniela: Das weiße Gold der Wittelsbacher : Zum Sammlungsbesitz des Meißener Porzellans der bayerischen Kurfürsten im 18. Jahrhundert. - Bonn, 2014. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-37636
@phdthesis{handle:20.500.11811/5992,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-37636,
author = {{Daniela Antonin}},
title = {Das weiße Gold der Wittelsbacher : Zum Sammlungsbesitz des Meißener Porzellans der bayerischen Kurfürsten im 18. Jahrhundert},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2014,
month = oct,

note = {Die bayerischen Kurfürsten des Hauses Wittelsbach wussten zu Beginn des 18. Jahrhunderts ihr hohes politisches Ansehen dank erfolgreicher Eheschließungen mit dem Habsburger Kaiserhaus und in bester Diplomatie mit Frankreich zu festigen. Bereits seit der Renaissance zählen die Wittelsbacher zu bedeutenden Förderern und Liebhabern der Künste. Im 18. Jahrhundert gehörte der Besitz kostbaren Porzellans unbedingt zur Prunkentfaltung der europäischen Fürstenhäuser. Vasen, Kaminaufsätze, Geschirre, Kleinplastik und Galantieren aus der weiß glänzenden Keramik erfreuten sich großer Beliebtheit. Die „maladie de porcelaine“, wie August der Starke seine Porzellansucht nannte, erfasste Europa.
Der umfangreiche Besitz Meißener Porzellan des 18. Jahrhunderts des Hauses Wittelsbach ist erstaunlich. Mit der vorliegenden Arbeit werden die heute in der Münchener Residenz, dem Bayerischen Nationalmuseum und beim Wittelsbacher Ausgleichsfond verwahrten Stücke erstmals zusammengeführt und katalogisiert. Am Beispiel des bayerischen Kurfürstenhauses wird die Bedeutung und Funktion des Meißener Porzellanbesitzes anhand der Archivalien eines europäischen Hofes genauer analysiert werden. Mit den drei aufeinander folgenden Kurfürsten kann der Erwerb, die Einrichtung der Kabinette sowie die Verwendung des Porzellans an der höfischen Tafel von der Gründung der königlichen Meißener Manufaktur bis zum Ende der Blütezeit des Betriebs nach Ende des Siebenjährigen Kriegs (1756–1763) dargestellt werden. Im 2. Teil der Dissertation werden die Porzellane aus historischem Wittelsbacher Besitz verzeichnet. Der dritte Band umfasst das Verzeichnis der Abbildungen.},

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