Wimmer, Rolf Henning: Diagnosevermittlung bei Tumorpatienten in Deutschland : Eine Fragebogenuntersuchung bei Allgemeinmedizinern sowie internistisch und chirurgisch tätigen Krankenhausärzten in Deutschland. - Bonn, 2007. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-10186
@phdthesis{handle:20.500.11811/2919,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-10186,
author = {{Rolf Henning Wimmer}},
title = {Diagnosevermittlung bei Tumorpatienten in Deutschland : Eine Fragebogenuntersuchung bei Allgemeinmedizinern sowie internistisch und chirurgisch tätigen Krankenhausärzten in Deutschland},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2007,
note = {Die meisten Krebspatienten wollen heutzutage - auch bei einer schwer wiegenden Erkrankung - sowohl über ihre Diagnose als auch über ihre Prognose aufgeklärt werden. Bislang gibt es noch keine Daten dazu, ob Ärzte in Deutschland den Forderungen der Patienten nachkommen. Die vorliegende Arbeit untersucht mittels eines an 750 Ärzte verschiedener Fachgruppen (Internisten, Chirurgen, Allgemeinmediziner) versandten Fragebogens, in wie weit die Ärzte Tumorpatienten über Diagnose und Prognose aufklären. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der Ärzte weder die Patientenwünsche noch die rechtlichen Vorgaben respektiert. Während ca. 80% der Ärzte den Patienten die Diagnose mitteilen, klärt nur ein Drittel der Ärzte über die Prognose auf. Die Hoffnung nicht nehmen zu wollen und dem Patienten nicht schaden zu wollen, sind Hauptgründe für die Entscheidung der Ärzte zur Nicht-Aufklärung. Weitehin beleuchtet die Arbeit äußere Umstände und generelle Einstellungen der Ärzte zum Thema Diagnosevermittlung.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2919}
}

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