Höinghaus, Alexander Reiner: Normierung einer neuropsychologischen Computertestbatterie zur Untersuchung von Epilepsiepatienten. - Bonn, 2007. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-12344
@phdthesis{handle:20.500.11811/3025,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5M-12344,
author = {{Alexander Reiner Höinghaus}},
title = {Normierung einer neuropsychologischen Computertestbatterie zur Untersuchung von Epilepsiepatienten},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2007,
note = {Epilepsien sind neurologische Erkrankungen, die sich auf pathologisch gesteigerter, neuronaler Aktivität begründen. Durch verschiedene Mechanismen wie die zugrunde liegende cerebrale Pathologie, Anfallsfolgen und medikamentöse oder operative Therapien kann es im Rahmen von Epilepsien zu Beeinträchtigungen der kognitiven Leistungsfähigkeit kommen. Daher sind neuropsychologische Testverfahren in der Diagnostik als auch der Verlaufskontrolle von großer Bedeutung (Grote et al, 2001).
NeurocogFX ist ein solches Testverfahren in Form einer neu entwickelten, computergestützten Testbatterie, anhand derer die Bereiche Kurzzeitgedächtnis, Arbeitsgedächtnis, psychomotorische Geschwindigkeit, selektive Aufmerksamkeit, verbales und figurales Gedächtnis sowie Wortflüssigkeit getestet werden sollen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden 134 neurologisch nicht erkrankte Probanden zwischen 16 und 45 Jahren nach festgelegten Ausschlusskriterien ausgesucht und mittels NeurocogFX getestet. Um einen Alterseinfluss zu prüfen, wurde die Normstichprobe in zwei Kollektive (16-30 Jahre und 31-45 Jahre) geteilt. Die erhobenen Rohdaten wurden nach einem festen Schema analysiert und Normdaten für die verschiedenen Untertests berechnet. Anschließend wurde die Validität bzw. Trennschärfe der berechneten Normwerte an einer epileptologischen Patientenstichprobe überprüft. Es zeigte sich, dass NeurocogFX über gute Normwerte verfügt. Die Ergebnisse der verhältnismäßig kleinen, im Rahmen dieser Arbeit getesteten Patientenstichprobe entsprechen tendenziell dem zu erwartenden Profil. Somit kann man mittels NeurocogFX möglicherweise auch spezielle Defizite differenzierter und zügiger erfassen, als es bereits etablierte Screening-Tests können. Hierzu wäre allerdings eine Validierung anhand eines größeren Probandenkollektivs und einer bereits validierten, parallel laufenden Testbatterie nötig.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/3025}
}

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