Weilandt, Torsten: Neue Chemische Template: Funktionale Metallosupramolekulare Rauten, Dreiecke und Quadrate und Massenspektrometrische Untersuchungen Metall- und Elementorganischer Verbindungen. - Bonn, 2009. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-19142
@phdthesis{handle:20.500.11811/4144,
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author = {{Torsten Weilandt}},
title = {Neue Chemische Template: Funktionale Metallosupramolekulare Rauten, Dreiecke und Quadrate und Massenspektrometrische Untersuchungen Metall- und Elementorganischer Verbindungen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2009,
month = oct,

note = {Der erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Synthese und Charakterisierung metallosupramolekularer Verbindungen. So gelang die Synthese einer Reihe 3,3´-funktionalisierter 4,4´-Bipyridine und verlängerter funktionalisierter Bis(pyridyl)-Liganden, die zur Synthese supramolekularer Koordinationsverbindungen eingesetzt werden konnte. Die Umsetzung verlängerter Bis(pyridyl)-Liganden mit (dppp)M(OTf)2 (M = Pd2+, Pt2+; „Stang-Ecken“) führt dabei zur Ausbildung eines Gleichgewichtes zwischen den entsprechenden metallosupramolekularen Dreiecken und Quadraten. Das beobachtete Gleichgewicht wird neben der Flexibilität der Liganden und verwendeten Metallzentren durch weitere Faktoren wie die Temperatur, die Konzentration und das Lösungsmittel beeinflusst. Racemische Bis(pyridyl)- und Bis(nitril)-Liganden auf Basis der Tröger’schen Base dagegen bilden mit (dppp)M(OTf)2 (M = Pd2+, Pt2+) in einem höchst diastereoslektiven Selbstorganisationsprozess selektiv achirale heterochirale dinucleare Rauten nach dem Self-Discrimination-Prinzip. Die erhaltenen Komplexe konnten eindeutig mittels NMR-spektroskopischen, massenspektrometrischen und röntgenkristallographischen Methoden charakterisiert werden. Ebenso konnten wichtige Erkenntnisse über die dort ablaufenden dynamischen Prozesse und Ligandenaustauschreaktionen erhalten werden.
Im zweiten Teil der Arbeit stand die ESI-FTICR-massenspektrometrische Untersuchung von Fischer-Carbenkomplexen und spirocyclischen Diphosphazenen im Vordergrund. Nach Entwicklung geeigneter Ionisationsmethoden für die unterschiedlichen Verbindungen wurde das Fragmentierungsverhalten der entsprechenden Ionen in der Gasphase untersucht. Dadurch konnten wichtige Informationen über ihre Reaktivität in der Gasphase erhalten werden.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/4144}
}

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