Hansmeier, Britta: Diagnostische Möglichkeiten rekonstruierter Panoramaaufnahmen aus digitalen Volumentomographien im Vergleich zu konventionellen Panoramaschichtaufnahmen. - Bonn, 2012. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-30406
@phdthesis{handle:20.500.11811/5204,
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author = {{Britta Hansmeier}},
title = {Diagnostische Möglichkeiten rekonstruierter Panoramaaufnahmen aus digitalen Volumentomographien im Vergleich zu konventionellen Panoramaschichtaufnahmen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2012,
month = dec,

note = {Das klassische Orthopantomogramm gehört zur Standarddiagnostik in der bildgebenden Diagnostik. In dieser Studie sollte die Frage beantwortet werden, ob DVT-generierte Panoramaschichtaufnahmen konventionelle OPTGs ersetzen können. Im Speziellen sollten so die klinischen Einsatzmöglichkeiten der 3D-rekonstruierten OPTGs des digitalen dentalen Volumentomographen GALILEOS der Firma Sirona evaluiert werden.
Um möglichst realitätsnahe Bedingungen zu schaffen, wurde eine Bildpräsentation, bestehend aus 15 Bildpaaren erstellt, welche anhand eines Fragebogens bewertet werden sollten. Die Auswahl der Fragen bezog sich auf ein etabliertes Spektrum von Indikationen für die Anfertigung eines OPTGs und umfasste Themen zur Therapieplanung, Diagnostik von Pathologien, Beurteilung von konservierenden Restaurationen, zum subjektiven Bildeindruck und zum Vorkommen bzw. qualitätsmindernden Einfluss von Artefakten. Die Bewertung erfolgte durch zehn Befunder, welche sich aus fünf, in der digitalen dentalen Volumentomographie erfahrenen und fünf unerfahrenen Zahnärzten unterschiedlicher Fachbereiche zusammensetzten.
Insgesamt und durch die beiden Befundergruppen wurde das konventionelle OPTG signifikant besser bewertet, als das aus DVT-Datenvolumen rekonstruierte OPTG. Dies gilt sowohl für die Diagnose- bzw. Therapiemöglichkeiten als auch für die Bildqualität. Die DVT-OPTGs konnten 21,8 % häufiger als die konventionellen OPTGs nicht beurteilt werden. Artefakte störten die Befunder 37,4 % häufiger in ihrer Diagnosemöglichkeit. Dabei handelte es sich in 41,2 % der Fälle um Artefakte, verursacht durch metallische Restaurationen. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass besonders die Reduktion metallischer Artefakte durch eine Verbesserung der verwendeten Algorithmen und mathematischen Datenverarbeitung der zum System gehörigen Software der entscheidende Ansatzpunkt zur Qualitätssteigerung der DVT darstellt.
Zurzeit schneiden die 3D-generierten OPTGs im Vergleich zu den konventionellen OPTGs noch ausnahmslos schlechter ab, daher ist der altbewährten Technik der Vorzug zu geben, wenn es um die Beurteilung von Panoramaschichtaufnahmen geht.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/5204}
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