Sterling, Susanne: Numerische und experimentelle Untersuchung des biomechanischen Verhaltens sofortbelasteter Dentalimplantate bei verschiedenen Insertionstiefen. - Bonn, 2013. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-32414
@phdthesis{handle:20.500.11811/5472,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-32414,
author = {{Susanne Sterling}},
title = {Numerische und experimentelle Untersuchung des biomechanischen Verhaltens sofortbelasteter Dentalimplantate bei verschiedenen Insertionstiefen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2013,
month = jul,

note = {Ziel der Studie war es, durch numerische und experimentelle Untersuchungen eine vergleichende Analyse der Einflüsse von unterschiedlichen Insertionstiefen, Durchmessern und Längen auf die initiale Beweglichkeit sofortbelasteter Implantate durchzuführen. Das Augenmerk wurde hierbei besonders auf den Vergleich von epi-, sub- und suprakrestalen Implantatpositionen gelegt.
Implantate der Firmen Astra Tech® und Straumann® wurden in den Positionen epi-, sub- und suprakrestal in ein bovines Rippensegment implantiert. Im experimentellen Teil dieser Arbeit wurden die Implantate in einen optomechanischen Messaufbau zur Erfassung der Kraft/Auslenkungs-Charakteristik von Körpern (HexMeS) eingesetzt und belastet. Für die numerische Analyse wurden Schnittbilder von diesen Modellen mit einem μCT erstellt. Mit dem Programm ADOR3D wurden entsprechende Oberflächenmodelle generiert. Diese wurden mit Hilfe des FE-Programmes MSC Marc/Mentat 2007 in FE-Volumenmodelle umgewandelt und analysiert.
Im numerischen Vergleich der unterschiedlichen Insertionstiefen lagen die initialen Auslenkungen zwischen 11,5 µm und 44,0 µm. Alle untersuchten Implantate sind für eine Sofortbelastung geeignet und erfüllen die in der Literatur dafür vorgegebenen Kriterien. Die Stärke der initialen Auslenkung wird weniger durch die Stärke des Implantatdurchmessers als die Dicke des kortikalen Knochens bestimmt. Für das Astra Tech®-Implantatsystem zeigte sich die epikrestale Insertion für eine Sofortbelastung am günstigsten.
Abschließend lässt sich sagen, dass eine Anpassung der Insertionstiefe an das pa-tientenindividuelle Knochenangebot für den Erfolg einer Sofortbelastung obligat ist. Insbesondere eine subkrestale Implantatinsertion sollte nur bei ausreichendem kortikalen Knochenangebot durchgeführt werden.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/5472}
}

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