Applikation eines kaltplastischen Wurzelfüllmaterials (GuttaFlow®) in ISO-genormte KanalluminaEine In-vitro-Studie
Applikation eines kaltplastischen Wurzelfüllmaterials (GuttaFlow®) in ISO-genormte Kanallumina
Eine In-vitro-Studie
View/Type of Scholarly Publication
DissertationDate of Exam
09.09.2015Date of Publication
23.11.2015Advisor
Braun, AndreasCo-Referee
Stark, HelmutMetadata
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Abstract
In der vorliegenden Studie wurden verschieden Applikationstechniken eines kaltplastischen Wurzelfüllmaterials auf Guttaperchabasis (Gutta-Flow©) im Hinblick auf die Kriterien Länge und Dichtigkeit der Wurzelfüllungen in Abhängigkeit von der ISO-Größe genormter Wurzelkanallumina untersucht und verglichen.
Durch in transparenten Kunststoff eingebettete Fingerspreader unterschiedlicher ISO-Größen wurden insgesamt 630 Kanallumina hergestellt, die mit der Wurzelfüllpaste Gutta-Flow© unter Anwendung von 7 verschiedenen Applikationstechniken gefüllt wurden. Die Applikationstechniken bestanden dabei aus einer reinen Pasten-Applikation, einer Nachkondensation mit Fingerplugger oder K-Feile, einer Applikation mit einer Wurzelfüllspirale oder auch aus einem zusätzlichen Einbringen eines Zentralstiftes. Die Kriterien Dichtigkeit und Länge (apikaler Endpunkt der Wurzelfüllung) wurden anschließend bewertet. Dabei zeigte sich, dass durch das zusätzliche Einbringen eines Zentralstifts eine höhere Dichtigkeit zu erreichen war. Auch begünstigte die übermässig großvolumige Aufbereitung ein Überpressen des Wurzelfüllmaterials, sodass dieses nach Möglichkeit vermieden werden sollte.
Durch in transparenten Kunststoff eingebettete Fingerspreader unterschiedlicher ISO-Größen wurden insgesamt 630 Kanallumina hergestellt, die mit der Wurzelfüllpaste Gutta-Flow© unter Anwendung von 7 verschiedenen Applikationstechniken gefüllt wurden. Die Applikationstechniken bestanden dabei aus einer reinen Pasten-Applikation, einer Nachkondensation mit Fingerplugger oder K-Feile, einer Applikation mit einer Wurzelfüllspirale oder auch aus einem zusätzlichen Einbringen eines Zentralstiftes. Die Kriterien Dichtigkeit und Länge (apikaler Endpunkt der Wurzelfüllung) wurden anschließend bewertet. Dabei zeigte sich, dass durch das zusätzliche Einbringen eines Zentralstifts eine höhere Dichtigkeit zu erreichen war. Auch begünstigte die übermässig großvolumige Aufbereitung ein Überpressen des Wurzelfüllmaterials, sodass dieses nach Möglichkeit vermieden werden sollte.
Classification (DDC)
610 Medizin, GesundheitKessel, Ingo: Applikation eines kaltplastischen Wurzelfüllmaterials (GuttaFlow®) in ISO-genormte Kanallumina : Eine In-vitro-Studie. - Bonn, 2015. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-41354
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-41354
@phdthesis{handle:20.500.11811/6324,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-41354,
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Durch in transparenten Kunststoff eingebettete Fingerspreader unterschiedlicher ISO-Größen wurden insgesamt 630 Kanallumina hergestellt, die mit der Wurzelfüllpaste Gutta-Flow© unter Anwendung von 7 verschiedenen Applikationstechniken gefüllt wurden. Die Applikationstechniken bestanden dabei aus einer reinen Pasten-Applikation, einer Nachkondensation mit Fingerplugger oder K-Feile, einer Applikation mit einer Wurzelfüllspirale oder auch aus einem zusätzlichen Einbringen eines Zentralstiftes. Die Kriterien Dichtigkeit und Länge (apikaler Endpunkt der Wurzelfüllung) wurden anschließend bewertet. Dabei zeigte sich, dass durch das zusätzliche Einbringen eines Zentralstifts eine höhere Dichtigkeit zu erreichen war. Auch begünstigte die übermässig großvolumige Aufbereitung ein Überpressen des Wurzelfüllmaterials, sodass dieses nach Möglichkeit vermieden werden sollte.},
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Durch in transparenten Kunststoff eingebettete Fingerspreader unterschiedlicher ISO-Größen wurden insgesamt 630 Kanallumina hergestellt, die mit der Wurzelfüllpaste Gutta-Flow© unter Anwendung von 7 verschiedenen Applikationstechniken gefüllt wurden. Die Applikationstechniken bestanden dabei aus einer reinen Pasten-Applikation, einer Nachkondensation mit Fingerplugger oder K-Feile, einer Applikation mit einer Wurzelfüllspirale oder auch aus einem zusätzlichen Einbringen eines Zentralstiftes. Die Kriterien Dichtigkeit und Länge (apikaler Endpunkt der Wurzelfüllung) wurden anschließend bewertet. Dabei zeigte sich, dass durch das zusätzliche Einbringen eines Zentralstifts eine höhere Dichtigkeit zu erreichen war. Auch begünstigte die übermässig großvolumige Aufbereitung ein Überpressen des Wurzelfüllmaterials, sodass dieses nach Möglichkeit vermieden werden sollte.},
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