Volbach, Lucia: Planar chirale 4,12- und 4,15-disubstituierte [2.2]Paracyclophane und ihre metallosupramolekularen Aggregate. - Bonn, 2019. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-53142
@phdthesis{handle:20.500.11811/7839,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-53142,
author = {{Lucia Volbach}},
title = {Planar chirale 4,12- und 4,15-disubstituierte [2.2]Paracyclophane und ihre metallosupramolekularen Aggregate},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2019,
month = jan,

note = {Diese Arbeit zeigt die vielseitige Anwendung von planar chiralen 4,12- und 4,15-disubstituierten [2.2]Paracyclophanen. Zunächst erfolgte die Untersuchung der Stereoselektivität einer C-C-Kupplungsreaktion von verschieden disubstituierten 2,6-Phenylderivaten an das pseudo-ortho 4,12-disubstituierte planar chirale [2.2]Paracylophangrundgerüst unter Ausbildung stereogener Achsen.
Darüber hinaus wurde eine Vielzahl verschiedener Liganden mit unterschiedlichen Bindungsmotiven und verschiedenen Abständen dieser Gruppen zum pseudo-meta und pseudo-ortho substituierten chiralen Rückgrat dargestellt. Aus diesen wurden metallosupramolekulare Komplexe hergestellt, um Aufschluss über die Stereoselektivität der Selbstorganisation und dabei auftretende Selbstsortierungseffekte zu gewinnen. Dabei wurde der Fokus auf die systematische Untersuchung von cis-koordinierten Palladium(II)ionen mit Isocyan- und Cyanliganden gelegt, da diese sich nahezu nur in der Bindungsstärke zum Palladium(II) unterscheiden und sich dadurch der Einfluss dieser Größe auf den gesamten Prozess sehr gut untersuchen lässt.
Zudem wurde die Selbstorganisation von heteroleptischen Komplexen untersucht. Hierzu wurde die Bildung von 3:3:3-Aggregaten aus trans-chelatisierenden Bis(pyridyl)-[2.2]paracyclophanliganden, verbrückenden Bis(pyridyl)liganden und Palladium(II)ionen untersucht. Dabei zeigte sich, dass durch Variation der Reaktionstemperatur entweder die heteroleptischen 3:3:3-Aggregate oder irreversibel die homoleptischen Komplexe der eingesetzten Liganden erhalten wurden. Diese Experimente führten unter anderem zu einem Komplex mit eventuell stereoselektiv übertragbaren Iodoniumionen mit sehr großem Potential für interessante Anwendungen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/7839}
}

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