Das bronze- bis eisenzeitliche Gräberfeld von Borken-Hoxfeld, Kreis Borken
Thema der Arbeit ist das bronze- bis eisenzeitliche Gräberfeld von Borken-Hoxfeld, Kr. Borken. Es handelt sich um das bisher größte Gräberfeld dieser Zeitstellung, das aus Westfalen bekannt ist. Es erstreckt sich über eine Länge von ca. 800 m und einer Breite von max. 100 m entlang der Bocholter Aa....
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 08: Geschichte, Philosophie |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2013 |
Publikation in MIAMI: | 29.08.2016 |
Datum der letzten Änderung: | 16.09.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Westfalen; Bronzezeit; vorrömische Eisenzeit; Nordischer Kreis; Niederrheinische Grabhügelkultur; Doppelkoni; Sozialstrukturen |
Fachgebiet (DDC): | 930: Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | image/jpeg PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-04299472373 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-04299472373 |
Onlinezugriff: | diss_precht_01_hauptteil.pdf
diss_precht_02_katalog_tafeln.pdf diss_precht_03_plan_1.jpg diss_precht_04_plan_2.jpg |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Thema der Arbeit ist das bronze- bis eisenzeitliche Gräberfeld von Borken-Hoxfeld, Kr. Borken. Es handelt sich um das bisher größte Gräberfeld dieser Zeitstellung, das aus Westfalen bekannt ist. Es erstreckt sich über eine Länge von ca. 800 m und einer Breite von max. 100 m entlang der Bocholter Aa. Nachgewiesen werden konnten 431 Bestattungen, die vom Endneolithikum bis zur älteren vorrömischen Eisenzeit datieren; hierbei handelt es sich ausnahmslos um Brandbestattungen. Eine kontinuierliche Belegung innerhalb dieser Zeit ist zwar wahrscheinlich, jedoch nicht sicher nachweisbar. Es treten verschiedene Grabanlagen auf, wie sie für diesen Raum typisch sind, darunter Kreis- und Schlüssellochgräben sowie mehrere Langgrabentypen.Das Fundgut wird von der Keramik dominiert, wobei der Großteil von doppelkonischen Gefäßen gestellt wird. Metallfunde sind nur in geringem Umfang in Form von Bronzenadeln sowie zwei Bronzerasiermessern des Nordischen Typs vertreten.